Auch in dieser Amtszeit des Presbyteriums freue ich mich darauf, die Geschicke der Luther-Kirchengemeinde mitzugestalten. Das habe ich seit dem Beginn meiner Arbeit im Presbyterium im Jahr 2011 in verschiedener Art und Weise getan: als Mitglied in den Ausschüssen Theologie und Gottesdienst sowie Personal, aber vor allem auch als stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums. In der Gemeinde bin ich darüber hinaus noch in der Kantorei verwurzelt – hier singe ich seit meines vollständigen Umzugs nach Düsseldorf 2010 mit, lange unter Sebastian Voges, nun mit großer Freude auch unter der Leitung von Nala Levermann.
Mir ist es ein besonderes Anliegen, die Gemeinde zusammenzuhalten und auch diejenigen anzusprechen, die sich der Gemeinde zwar verbunden fühlen, aber keinen regelmäßigen Kontakt halten. Das kann nur gelingen, wenn wir etwa für neue Formen des Gottesdienstes ebenso offen sind wie für die Bewahrung anerkannter und beliebter Konzepte.
Neben meiner Tätigkeit hier in der Gemeinde bin ich seit 2015 Mitglied im Rat der EKD, dem obersten Leitungsgremium der Evangelischen Kirche in Deutschland. Es macht mir insbesondere Freude, beide Ebenen, die Gemeindearbeit und die Arbeit auf der Bundesebene, miteinander zu verbinden und so beide Perspektiven jeweils wechselseitig einzubringen.
Beruflich bin ich an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Dort habe ich einen Lehrstuhl und bin Professor für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht. Ein Schwerpunkt ist meine Arbeit im kirchlichen Arbeitsrecht. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht für mich die Lehre, also die Ausbildung unserer Studierenden.
Ich bin 48 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Duisburg und lebe seit 2006 (zuerst mit zweitem Wohnsitz, seit 2010 ganz) in Düsseldorf. Verheiratet bin ich mit einem Journalisten, wir haben uns 2001 noch in Münster kennengelernt und leben jetzt in der Karolingerstraße. Da er katholisch ist, praktizieren wir im Übrigen die Ökumene in unserer Beziehung…: Auch die Ökumene ist mir daher ein Herzensanliegen. Zurück